Meine schöne Heimat

Blick auf den Berg meiner Heimat „Die Hohe Dubrau“ zum Teufelsstein

Meine schöne Heimat

© von Anita Heiden

So will ich wandern, vorbei an Birken, Eichen, Buchen,
um die Schönheit meiner Heimat zu suchen,
will über steinige Wege gehen,
um den schönsten aller Blicke zusehen.
Schöne Heimat, so entspringt mir das Wort,
und fliegt aus meinem Munde fort,
denn ich sehe, üppige Wiesen blüh‘n
und am Himmel die Vögel zieh’n.
Sehe die Mauern um eine Stadt,
von einer Mühle das drehende Rad,
sehe am Himmel das weiche Blau,
einen Mann und dessen liebe Frau.
So stelle ich fest, es gibt keinen einzelnen Blick,
der mir der Schönheit gibt zurück,
denn soweit ich auch gehe,
schön ist alles, was ich in meiner Heimat sehe.
Ob Wiesen, Seen oder Wälder,
Ob Burgen, Kirchen, Mühlen und Felder,
ob Felsen oder der Fluss,
jeder Anblick ist für mich ein Hochgenuss.
Heimatliebe muss man mit dem Herzen sehen,
um das Wort zu verstehen,
wer die Gegend, die Natur erkennt,
den Anblick schnell beim Namen nennt.

Meine schöne Heimat.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch: „Wenn die Heimat schlafen geht“)

© Text und Bilder von Anita Heiden

Meine Heimat

© von Anita Heiden

Hier, wo die Heide noch üppig blüht.
Hier, wo das Wild frei über Wiesen und Felder zieht.
Hier, wo Vögel laut aus dem Haine singen und
Quellen zu kleinen Bächen entspringen.

Das ist meine Heimat.

Heimat ist, wenn‘s einem das Gemüt bewegt,
ist dort, wo das Herz für Heim, Freund und Gegend schlägt.
Wo ich Ruhe finde und Kraft für die Seele,
all das geschieht, wenn ich durch den Wald, zu meiner Lose gehe.

Meine Heimat.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)

Bilder Altstadt Bautzen, mein Geburtsort.

© Text und Bilder von Anita Heiden

 

Lichterglanz am Abend

Die Nacht bricht herein und die Lichter im Märchengarten gehen an.

Gute Nacht und innere Ruh
© Anita Heiden

»Am Horizont geht die Sonne unter,
rasch werden gleich die Nachtvögel munter,
Fuchs und Wolf durchs Dickicht schleicht,
der Hund den Mond laut ankeift.

Gute Nacht ihrer schönen Gedanken,
die ich am Tage gehabt,
lege sie ab, find innere ruh
und decke mich mit Träumen zu.«

Der Märchenbrunnen am Abend
Leuchtende Schmetterlinge

© Text und Bilder von Anita Heiden

Elfen in abendlicher Romantik

Schau selbst die Elfen in abendlicher Romantik, wie schön sie aussehen!

Elfen! Die lieblichen Begleiter durch die Märchenwelt. Mit leichten Flügelschlägen kaum spürbar fliegen die Waldelfen und Wiesenelfen durch die Natur. Wenn man Sie auch nicht siehst, doch spürst du sie durch das Streicheln des Windes auf deiner Haut. Kleine Wesen, die den Baumwächtern helfen, um das Gleichgewicht der Natur aufrecht zu halten. Natur das wichtigste Gut, was Mensch und Tier besitzt. Sie sorgen dafür, dass die Tiere behutsam leben können, und lassen Pilze wachsen und Beeren reifen. Im Dunkeln zünden die Nachtelfen kleine Laternen an und fliegen durch die Wälder und über Wiesen und verstecken sich unter den Blättern. Liebe Wesen, denn sie leuchten verirrten Menschen den Weg, damit sie unversehrt aus dem Wald finden. Die kleinen Glühwürmchen auch kleine Waldelfen genannt bringen den Kindern Freude am späten Abend. Diese klitzekleinen Wesen zählen auch zur Sagenwelt der Oberlausitz, denn waren sie hier schon immer daheim.

In meinem Märchengarten kannst du sie sehen,
die Elfen in abendlicher Romantik.

Wassertropfen die im Lichtschein brillieren. Die Wasserelfe entfesselt das Wasser und lässt dich von dem Zauber beflügeln.

Die Wiesenelfe und Waldelfen sorgen sich liebevoll um die Pflanzen und kleinen Tiere, denen sie täglich begegnen. Am Abend leuchten sie den verirrten Wesen den Weg in den Märchengarten.

Elfenvölkchen
© Anita Heiden

Im dichten Wald im Busch versteckt,
ein Völkchen lebt dort unentdeckt,
sind kleine Wesen, kaum zu erspähen,
nur wer dran glaubt, der kann sie sehen.

Lautlos schweben sie ganz still,
zeigen sich dem, der es will,
wer noch an Märchen glauben kann,
der freundet sich mit Elfen an.

Kleine Flügel schillern bunt,
strahlende Augen, zierlicher Mund,
spitze Ohren, langes Haar,
tanzen gern das ganze Jahr.

Geh ruhig ins Dickicht hinein,
suche der Elfen ihr niedliches Heim,
höre wie sie herzlich lachen,
und mit den Käfern Späße machen.

Bist du bereit für Fantasie,
erkennst die Natur, wie noch nie,
siehst sie mit anderen Augen an,
dass man es selbst kaum glauben kann.

(Gedicht aus dem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)

© Text und Bilder von Anita Heiden

Das eigene Buch im Märchengarten

Auch das eigene Buch habe ich im Märchengarten mit eingebunden. So ist hier das kleine Osterhasenvolk zu sehen, welches du in der Geschichte…
»Aufruhr im Zauberwald – Das gestohlene Osterhasenzauberei«
… kennen lernen kannst.
Am Tag lachen die kleinen Hasen dich freundlich an. Und am Abend?
Obwohl die Hasenmutter in der Dämmerung schon das Licht anschaltet, wollen die kleinen Racker einfach nicht schlafen gehen. Wie es Kinder halt so gerne tun. War ich doch auch nicht anders gewesen.

Romantisch leuchtet das Hasenhaus im dunkeln und sagt dem Märchengarten gute Nacht.

Der Mond
© Anita Heiden

Schlafe gut,
Liebes Kind,
Der Mond steigt auf,
Ganz geschwind.
Er ruft dir zu,
Ich gebe nun Acht,
Und wünsche dir
Eine gute Nacht.

ISBN-13: 978-3944828121 erschienen beim Hein-Verlag Eine Geschichte nicht nur zur Ostern, mit bunten Illustrationen.

Das eigene Buch im Märchengarten vorzustellen ist für mich schon ein Glanzpunkt.

Erfahre mehr über die Bücher auf „Die Bücherfee“

© Text und Bilder von Anita Heiden

Das Osterfest

Ich wünsche Frohe Ostern.

Das Osterfest
© Anita Heiden

Wenn die Sonne aufgegangen,
Tautropfen sind im Gras gefangen,
im Hasendorf man sich besinnt,
weil das Osterfest beginnt.

Die Kiepe wird schnell aufgeschnallt,
mit Eiern bunt und reich bemalt,
So ziehen sie ins Feld hinaus,
Verstecken sie vor jedem Haus.

In Eile müssen sie jetzt hüpfen,
über Morgentau und Pfützen,
drum sputen sich die Osterhasen
mit den roten Schnuppernasen.

Denn, wenn der Hahn am Morgen kräht,
es für die Hasen ist zu spät
und scheint die Sonne hoch und warm,
ist die Arbeit längst getan.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)


Entwurf Postkarte „Frohe Ostern“ von Anita Heiden

© Text und Bild von Anita Heiden