Rübezahl der Wächter – Adventsschmuck Kamin

Ab in die erste Adventswoche. Vor unserem Kamin im Hausflur steht der Rübezahl der Wächter.

Rübezahl der Wächter - Adventsschmuck Kamin
Rübezahl der Wächter der Wälder

Rübezahl
© von Anita Heiden

Geh hinauf in die Berge,
wo Tannen stehen, deren Stamm so kahl,
dort wohnten einst die guten Zwerge,
und auch der Berggeist Rübezahl.

Durch die Wälder streifte der Wächter.
Den Armen geholfen, die Reichen bestohlen,
denn wer schlecht geredet, nur gelästert,
den tat er in den Berg sich holen.

Streife durch die Natur, über Felder,
geh und glaube an die mystische Macht,
und kommst du einst in hohe Wälder,
der Rübezahl dir einmal lacht.

***

Gedicht aus dem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“ von Anita Heiden

Beginn der Narrenzeit

Heute ist der Beginn der Narrenzeit.

Am 11.11. ziehen die Narren in das Rathaus ein und übernehmen das Zepter

.

Das Narrenschiff langsam fährt,
beladen mit Gauklern, die laut singen,
der Spaß in Hülle drauf gesperrt,
lässt Freude höher springen. © Anita Heiden

Heimatliebe

Heimatliebe beginnt im Herzen. Es sind Erinnerungen an die Ahnen. Ist der Heimatort wo man aufgewachsen und Geborgenheit empfing. Heimatliebe sind die Bräuche, Sitten, Erzählungen und Sagen. Steckt in den Steinen der Häuser, Kirchen und Burgen. Wächst mit jedem Baum. Erblüht mit jeder Pflanzen und lebt in jedem Tier. Sie sprudelt aus jeder Wasserquelle und fließt in Flüssen zu Teichen. Heimatliebe duftet in jeder Blüte und streichelt  dich mit dem Hauch des Windes. Heimatliebe liegt in der Vergangenheit und befindet sich in der Zukunft, so lange das Herz in der Brust schlägt. Heimatliebe ist der Baum der Sehnsucht und trägt die Früchte der Furcht um die Saat der Kinder und den Boden der Muttererde. Heimatliebe ist ein Segen für alle, die sie in sich tragen und zu Wissen schätzen. Stolz dem Vaterland und Liebe der Muttererde. Meine schöne Heimat. Meine Oberlausitz. © von Anita Heiden

Heimatliebe
Kloster St. Marienthal in Ostritz / Oberlausitz

Furcht um die Heimat
© von Anita Heiden

Wenn ich an meine Heimat denk,
was alles, sie hat mir geschenkt,
der vielen Schönheit mich umgibt,
von Herzen habe ich sie doch lieb.

Doch diese liebevollen Triebe,
der innig heißen, ehrlichen Liebe,
nun düstere Wolken sie umgibt,
es schwer auf meiner Seele liegt.

Oh heller sollen Tage werden,
nichts mehr wünsch ich mir auf Erden,
damit die Lieben sicher schlafen,
behütet von des Schäfers Schafen.

Gefühl, das tief in mich geht,
der Heimatliebe, die mich trägt,
die mich nach vorne schauen lässt,
hält mich doch dieser Liebe fest.

Die Menschen stehen dichtgedrängt,
weil jeder an der Heimat hängt,
will keiner sie doch gern hergeben,
ein jeder will in Frieden leben.

Oh Wandel dich du düstre Zeit,
und halte Frieden uns bereit,
nur im Frieden kann es nichts Schöneres geben,
als Heimatliebe, glücklich auszuleben.

Text und Bilder: © von Anita Heiden

Zitate „Zum Nachdenken“

Erinnerungen

Zitate
Vase getöpfert von unserem Erstgeborenen

Zitate:

»Oft sind die kleinen und so unscheinbaren Dinge im Leben wichtiger als man denkt.« © von Anita Heiden

So kommen schöne Erinnerungen auf, wenn ich diese Vase anschaue. Hat sie doch unser ältester Sohn in seiner Schulzeit getöpfert und mir zum Muttertag geschenkt. Sie ist schon so alt und für mich die Schönste die es gibt.

 

 

Quelle: Anita Heiden

Stürmischer Tag

Der Sturm hat gewütet und auch wir haben einen Sturmschaden erleiden müssen, doch zum Glück ist haben wir es noch gut überstanden.

Alter Baum

Alter Pflaumenbaum
© von Anita Heiden

Der Götter Zorn sich heut zeigt,
denn wütender Sturm, der Ast sich neigt,
die Wipfel beugen hin und her,
die Bäume haben‘s wirklich schwer.

Der Götter Zorn wird geschickt,
aus dunklen Wolken man Blitze erblickt,
mit Donnergroll hört man es krachen,
als ob die Götter höhnisch lachen.

Doch was hat euch der Baum getan,
warum erlag er der Götter Wahn,
gebrochen liegt er, am Stamm gespalten,
konnte dem Sturme nicht standhalten.

Oh Baum, der du im Garten stand,
über dreißig Jahre lang,
der Früchte die wir konnten greifen,
werden nun an keinem Ast mehr reifen.

Nach dem Sturm

Text und Bilder von Anita Heiden

Der Brotschuhtanz

Brotschuhtanz
© von Anita Heiden

Fürs Heimische sei gewünscht und gesagt,
Euch, dem schönen Hochzeitspaar,
diese Latschen sollen Segen bringen,
in all eurem häuslichen Gelingen.

Eure Füße nun die Brotschuhe tragen,
stets, ein gemütliches Zuhause soll auf euch warten.
Auch dass das Brot nicht alle geht,
wenn ihr euch nun im Kreise dreht.

Bevor das Glück sich in euer Heim kann pflanzen,
müsst ihr, den lustigen Brotschuhtanz tanzen.

(Gedicht ist ein Vorgeschmack aus meinem neuen Heimatbuch)

© Text und Bilder von Anita Heiden

Traumhochzeit

Der Hochzeitstanz

Wenn ich an die Hochzeit unseren Sohnes denke, sehe ich ein wunderschönes Paar vor mir. Unsere Schwiegertochter sah wie im Märchen aus, genauso schön, wie unsere Nichte. Mögen die schönen Tage die Trüben überwiegen. Doch in jeder Ehe gibt es nun einmal Höhen und Tiefen. Jedoch sollte man stets an das Gute glauben und ihr werdet sehen, dann werden wir auch die Silberhochzeit mit Freuden feiern.

 

Tag der Liebe
© von Anita Heiden
Ein unvergesslicher Tanz

Der schönste Tag eines Paares im Leben,
der Tag, wo Sie dass Ja-Wort geben,
wo goldenen Ringe symbolisch stehen,
dass sie zusammen nun durchs Leben gehen.

Der Liebeszeichen werden getragen,
in vereinten und getrauten Tagen,
ein Wort, das für dies Liebe zählt,
für gemeinsame Zeiten auf dieser Welt.

Zusammen nun durch die Jahre geht,
bis ein Herz einst nicht mehr schlägt,
doch sollen erst schöne Tage kommen,
wenn man den Ring hat angenommen.

(Gedicht ist ein Vorgeschmack aus meinem neuen Heimatbuch)

© Text und Bilder von Anita Heiden

Besucher im Märchengarten

Der Teichfrosch

Teichfrosch

Viele Wasser-Oasen locken auch kleine Geschöpfe an. So möchte ich hier den ein oder anderen Besucher in unserem Märchengarten vorstellen. Beginnend mit dem Teichfrosch oder Wasserfrosch der seinen Platz im Brunnen bei der Tochter des Wassermannes gefunden hat und leise quakt.

 

Froschkonzert
© von Anita Heiden

In so mancher Sommernacht,
wenn man nicht schläft, ist hellwach,
da kann es doch schon einmal sein,
die Frösche quaken fröhlich ein.

Ihr überlautes Froschkonzert,
so manchen Traum, schon mal gestört,
doch wenn man sitz am Lagerfeuer,
spricht keiner vom Klang der Ungeheuer.

So will ich doch den Gesängen lauschen,
wenn Frösche miteinander plauschen,
genieß‘ den schönen Frösche Klang,
der hell erklingt, den Sommer lang.

(Gedicht aus meinen Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)

© Text und Bilder von Anita Heiden

 

Zitate

»Die Seele ist sensibel und verletzbar, dennoch sollte der Stolz niemals zu brechen sein. « © Anita Heiden

„Meine schöne Heimat“
Blick auf Weigersdorf / Oberlausitz

© Text und Bild von Anita Heiden

Zum Muttertag

Mutterherz
© von Anita Heiden

Wenn das Mutterherz mal bricht,
die Tränen jedoch sieht man nicht,
wenn auch verdunkelt sich das Licht,
kein Mutterherz von Sorgen spricht.

Von Trauer oft besorgt und bang,
sieht man kaum, wenn sie so krank,
auch wenn die Seele in ihr sprengt,
wenn sie so oft, an dich denkt.

Kein Zanken und kein böses Wort,
trägt sie nach und aus ihr fort,
soll weinen lieber das Mutterherz,
trägt würdevoll, den Herzensschmerz.

Ein Mutterherz stets für dich blüht,
es schweigt, lässt brennen ihr Gemüt,
doch einst da kommt der Tag, gewiss,
wenn das Mutterherz erlischt.

Und wenn die Seele nicht mehr hier,
dein Bild es trägt sie mit fort, von hier,
ein Mutterherz es schlägt für dich,
auch wenn du denkst, so ist es nicht.

(Gedicht aus meinem neuen Heimatbuch)

© Text und Bilder von Anita Heiden