Von Julius dem Unglückshahn

Es waren unsere Hühner vom Hühnerhof die mich zur Geschichte mit Julius dem Unglückshahn bewegten. Schon vor Sonnenaufgang kannst du den Hahn Willi im Stall krähen hören. Die Hühner gackern freudig, wenn wir die Stalltür öffnen und die ein oder andere Henne hat schon ein Ei gelegt. Unsere Trude ist immer die Erste. Aber wie schön hört sich das Krähen erst an, wenn die Sonne scheint und wir im Garten sitzen können. Ja da kann man Träumen und Geschichten ausdenken. Doch leider mussten wir auch schon um viele Hühner und Hähne trauern, weil der Fuchs sie geholt hat oder der Habicht Ausschau hielt. Darum schau doch mal ins Buch rein und lerne den Unglückshahn kennen und das turbulente Leben auf dem Hühnerhof.

Oder kennst du ihn schon?

ISBN-13: 978-3944828138

 Eine Tiergeschichte mit 62 Seiten und bunten Illustrationen

Erschienen beim Hein-Verlag

Immer wachsam, denn die Gefahr lauert überall.

 

© Text und Bilder von Anita Heiden

Eigenartige Mirakel 2

Im Winter saß ich mit meinem Mann gemütlich vor unserem Kamin und plauschten über dies und das, als uns plötzlich der Feuergeist darin auftauchte und es erschien uns, als wollte er etwas mitteilen. Lachte er doch aus den Flammen heraus und verwandelte sich. Doch schau selbst.

Was sagst du dazu?

© Text und Bilder von Anita Heiden

Der Märchengarten

Der neue Märchenbewohner ist da. Sogleich hat er einen passenden Platz im Märchenteil gefunden und nun schlummert Daumesdick im Märchengarten. Ist er nicht süß?

    

© Text und Bilder von Anita Heiden

Eigenartige Mirakel 1

Manchmal gibt es schon eigenartige Zeichen, die uns auf unserem Wege des Daseins begegnen. Was wollen sie uns sagen? So schaut mir doch der Büchergeist jeden Tag zu, was ich so mache. Wie kann es auch anders sein, dass sich der gute Geist auf der Tür unseres Bücherregals zeigt. Doch ist er nicht so grimmig, wie er ausschaut. Mit düst’rem Blick und langem Bart.

Er schaut mir jeden Tag zu

© Text und Bild von Anita Heiden

Bauernmalerei

Eigentlich wollte ich in den Garten gehen, aber das Wetter bei uns ist so kalt, dass es keine richtige Freude macht. Da bemale ich heute Nachmittag ein paar Gegenstände. Bauernmalerei ist eine große Leidenschaft von mir.

Bildquelle: Anita Heiden Text: Anita Heiden

Das Osterfest

Ich wünsche Frohe Ostern.

Das Osterfest
© Anita Heiden

Wenn die Sonne aufgegangen,
Tautropfen sind im Gras gefangen,
im Hasendorf man sich besinnt,
weil das Osterfest beginnt.

Die Kiepe wird schnell aufgeschnallt,
mit Eiern bunt und reich bemalt,
So ziehen sie ins Feld hinaus,
Verstecken sie vor jedem Haus.

In Eile müssen sie jetzt hüpfen,
über Morgentau und Pfützen,
drum sputen sich die Osterhasen
mit den roten Schnuppernasen.

Denn, wenn der Hahn am Morgen kräht,
es für die Hasen ist zu spät
und scheint die Sonne hoch und warm,
ist die Arbeit längst getan.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)


Entwurf Postkarte „Frohe Ostern“ von Anita Heiden

© Text und Bild von Anita Heiden

Osterreiter in der Lausitz

Mit ausgeschmückten Pferden und edel gekleideten Reitern in Gerock und Zylinder bekundet man am Ostersonntag die Auferstehung Jesus Christi in der Lausitz. Die Osterreiter welche einer katholischen Kirchengemeinde angehören reiten in die Nachbargemeinden, um die Frohe Botschaft zu verkünden, dass Jesus Christus auferstanden ist. Jede Gemeinde, welche besucht wurde, sendet auch ihren Prozessionszug aus, als Gegenbesuch. Jedoch dürfen sich die Osterreiter nicht kreuzen. Vorneweg reiten die Fahnenträger, die Träger der Christusstatue und des Kreuzes.

Bildquelle: Anita Heiden Text: Anita Heiden

Das Osterschießen

Das Osterschießen ist ein Brauch der bei uns, in der östlichen Oberlausitz stattfindet. Am Karsamstag bis zum Ostersonntag werden hier aus Kanonen und Milchkannen geschossen, dass man die Böller weithin hört. Durch diesen Begrüßungssalut wird nicht nur der Winter verabschiedet und der Lenz begrüßt. Auch sollen hier mit Blitz und Donner die bösen Geister vertrieben werden.

Im christlichen Brauch soll damit die Auferstehung Jesu Christi und damit der Sieg über den Tod zum Ausdruck gebracht werden.

Hier hat der Teufel aber etwas falsch verstanden, denn beim Osterschießen nimmt man Kabid.

© Text und Bild von Anita Heiden

Ostern mit dem Teufel Firlefranz

Noch einmal in Erinnerung gebracht, wie war das mit den Eier färben., denn auch dieses Jahr gilt wieder, Ostern mit dem Teufel Firlefranz. Der Teufel aus meinen Büchern ist immer dabei, wenn es was Schönes gibt. Doch lerne ihn selbst in den Geschichten „Greta und der missglückte Zauberwunsch“ und „Teufelei mit Hexerei – Die Geschichte vom geizigen Müller“ kennen.

© Text und Bilder von Anita Heiden