Wenn das Mutterherz mal bricht, die Tränen jedoch sieht man nicht, wenn auch verdunkelt sich das Licht, kein Mutterherz von Sorgen spricht.
Von Trauer oft besorgt und bang, sieht man kaum, wenn sie so krank, auch wenn die Seele in ihr sprengt, wenn sie so oft, an dich denkt.
Kein Zanken und kein böses Wort, trägt sie nach und aus ihr fort, soll weinen lieber das Mutterherz, trägt würdevoll, den Herzensschmerz.
Ein Mutterherz stets für dich blüht, es schweigt, lässt brennen ihr Gemüt, doch einst da kommt der Tag, gewiss, wenn das Mutterherz erlischt.
Und wenn die Seele nicht mehr hier, dein Bild es trägt sie mit fort, von hier, ein Mutterherz es schlägt für dich, auch wenn du denkst, so ist es nicht.
Wenn ich in dem Gedicht „Meine Heimat“ von der Lose spreche, dann rede ich über ein Flurstück meines Heimatortes.
* Die Lose ist ein Flurstück mit Wiesen und Wäldern, welches auch unser Wohngebiet mit einbezieht. Doch liegt mitten im Wald auch eine Wiese, die Losewiese, welche sich in unserem Familienbesitz befindet. Einst gab es dort eine unterirdische Ziegelbrennerei. Durch eine Öffnung am Erdboden wurden die Kammern mit den Rohziegeln geheizt. Diese Ziegel galten damals als hell dunkel Ziegel, da die eine Seite des Hitzeherdes dunkler gebrannt waren als die andere Seite. Nach der Schließung wurden die Kammern mit Boden gefüllt und nun kann man auf der Grünfläche nur noch Rehe grasen sehen. Streift man weiter östlich durch den anreihenden Birkenwald, gelangt man zu zwei Teichen (Loseteiche). Neben den Fischen, welchen man am Ufer beim Schwimmen zuschauen kann, blühen auch schöne Seerosen im Teich.
Wie ich schon geschrieben habe, haben wir einen kleinen Hühnerstaat. Leider hatten wir einen unangenehmen Besucher, den Fuchs. Nun hat er uns doch alles Hühner geholt. Wir waren entsetzt, als wir den leeren Hühnerhof aufgefunden haben. Es ist so traurig, doch die Natur fragt nicht, wenn man hunger hat. Wir werden uns wieder neue Hühner kaufen, denn es ist etwas sehr Schönes, wenn man das Tierleben beobachten kann. Deshalb entstand auch die Geschichte „Von Julius dem Unglückshahn“.
Naturmaterial ist immer etwas besonderes und sieht schön aus. Man kann die Eulen leicht mit Kindern basteln und hat eine Menge Spaß. Man braucht nur eine Klebepistole, zwei Tannenzapfen für Kopf und Rumpf. Für Ohren und Flügel kann man Zeichenkarton ausschneiden oder große Samenschuppen eines Zapfens abbrechen. Eine Holzscheibe oder ein Hartkartonkreis als Grundplatte, wo man die Eule aufklebt, damit diese auch zum Stehen kommt. Als Deko kann man Holzteile, Heidekraut oder kleine Zapfen von Lärchen-Bäume verwenden. Mit oder ohne Teelichthalter sind die kleinen Eulen ein Hingucker.
Du brauchst also: Klebepistole, Holzscheibe oder Kreis aus Pappe, ein Stück weißes Papier und schwarzen Filzstift für Augen und Schnabel, Tannenzapfen und Dekorationsmaterial
So will ich wandern, vorbei an Birken, Eichen, Buchen,
um die Schönheit meiner Heimat zu suchen,
will über steinige Wege gehen,
um den schönsten aller Blicke zusehen.
Schöne Heimat, so entspringt mir das Wort,
und fliegt aus meinem Munde fort,
denn ich sehe, üppige Wiesen blüh‘n
und am Himmel die Vögel zieh’n.
Sehe die Mauern um eine Stadt,
von einer Mühle das drehende Rad,
sehe am Himmel das weiche Blau,
einen Mann und dessen liebe Frau.
So stelle ich fest, es gibt keinen einzelnen Blick,
der mir der Schönheit gibt zurück,
denn soweit ich auch gehe,
schön ist alles, was ich in meiner Heimat sehe.
Ob Wiesen, Seen oder Wälder,
Ob Burgen, Kirchen, Mühlen und Felder,
ob Felsen oder der Fluss,
jeder Anblick ist für mich ein Hochgenuss.
Heimatliebe muss man mit dem Herzen sehen,
um das Wort zu verstehen,
wer die Gegend, die Natur erkennt,
den Anblick schnell beim Namen nennt.
Meine schöne Heimat.
(Gedicht aus meinem Heimatbuch: „Wenn die Heimat schlafen geht“)