Ostereier mit Bauernmalerei

Etwas ganz Besonderes sind Ostereier mit Bauernmalerei. Bei Interesse schicke mir eine Nachricht an  anita_heiden@gmx.de

Ostereier mit Bauernmalerei

Ostereier sind immer ein besonderer Hingucker im Frühling und besonders zum Osterfest.
In der Zeit werden Sträucher, Bäume und Zweige reich behangen. Zur Zierde für die Familie und den Osterhasen, aber auch so manchen Besucher tut der Anblick anziehen. So möchte doch jeder den schönsten Strauch, das schönste Ei für sich wissen. Daher bemale ich die Ostereier mit Bauernmalerei. Ich möchte hier einmal einige Muster zeigen und wie ein Riesen-Ei zum Glanz erstrahlte. Die Eier, welche ich hier bemalt habe, sind aus Kunststoff und dienen der Zierde.

Ostereier mit Bauernmalerei
Dieses Ei ist ca. 28 cm groß
Eier sind ca 6cm

1. Schritt ist immer das Malen einer hellen Grundfarbe. Als Laie sollte man immer von den hellen Farben zu den Dunklen malen, denn es ist schwieriger, eine dunkle Farbe auszubessern, als über einen hellen Ton zu malen. Jedoch hat man mit Acrylfarben kein Problem auch in dunkle Teile helle Blumen zu platzieren.

Als Farbe verwende ich stets Acryl. Man kann sie gut mischen, mit Wasser verdünnen und härtet Wasserfest aus. So kann man die Eier auch problemlos im Außenbereich verwenden.

Ich male die Eier, sozusagen frei Schnauze. Also Freihand und ohne Schablone. Das Muster wächst mit jedem Pinselstrich.

Nach der Grundierung habe ich helle und dunkle Felder gezeichnet in die ich die einzelnen Bilder male.

An die Ränder male ich die sogenannten Mäusezähnchen oder auch Bordürenoptik. Ich umrande die kleinen Bögen mit einem entsprechenden Farbstrich oder male eine kleine Pünktchenreihe am Innenrand.

In einigen Felder werde ich Gittermotive malen. Dort, wo sich die Striche kreuzen werde ich Punkte oder kleine Blütenköpfe malen. Es ist ein beliebtes Muster.

 

Nun fange ich an die einzelnen Felder zu bemalen. Da achte ich nicht allzu sehr darauf, wo ich beginne.

Wie gesagt, wachsen die Motive auf dem Ei mit jedem Pinselstrich. Hier benötigt man nur eins, viel Fantasie.

Das Ei hat ringsum seine Motive erhalten und ist fertig zum dekorieren.

Ostereier mit Bauernmalerei auf Stab mit Schleifen. 

Eier 10 cm und 6 cm

Etwas ganz Besonderes sind Ostereier auf Stäbe mit oder ohne Schleifen für die Blumenkästen.  Hier habe ich einigen Ostereiern einen besonderen Glanz verliehen. ich habe auf das Gittermotiv statt Blumen oder Punkte Strasssteine geklebt.

Bauernmalerei ist meine große Leidenschaft und da freue ich mich über jedes Motiv das aus meinem Herzen entspringt und zum Verstand fließt, zu den Fingern gleitet und mit dem Pinsel entsteht.

 

Heimatliebe

Heimatliebe beginnt im Herzen. Es sind Erinnerungen an die Ahnen. Ist der Heimatort wo man aufgewachsen und Geborgenheit empfing. Heimatliebe sind die Bräuche, Sitten, Erzählungen und Sagen. Steckt in den Steinen der Häuser, Kirchen und Burgen. Wächst mit jedem Baum. Erblüht mit jeder Pflanzen und lebt in jedem Tier. Sie sprudelt aus jeder Wasserquelle und fließt in Flüssen zu Teichen. Heimatliebe duftet in jeder Blüte und streichelt  dich mit dem Hauch des Windes. Heimatliebe liegt in der Vergangenheit und befindet sich in der Zukunft, so lange das Herz in der Brust schlägt. Heimatliebe ist der Baum der Sehnsucht und trägt die Früchte der Furcht um die Saat der Kinder und den Boden der Muttererde. Heimatliebe ist ein Segen für alle, die sie in sich tragen und zu Wissen schätzen. Stolz dem Vaterland und Liebe der Muttererde. Meine schöne Heimat. Meine Oberlausitz. © von Anita Heiden

Heimatliebe
Kloster St. Marienthal in Ostritz / Oberlausitz

Furcht um die Heimat
© von Anita Heiden

Wenn ich an meine Heimat denk,
was alles, sie hat mir geschenkt,
der vielen Schönheit mich umgibt,
von Herzen habe ich sie doch lieb.

Doch diese liebevollen Triebe,
der innig heißen, ehrlichen Liebe,
nun düstere Wolken sie umgibt,
es schwer auf meiner Seele liegt.

Oh heller sollen Tage werden,
nichts mehr wünsch ich mir auf Erden,
damit die Lieben sicher schlafen,
behütet von des Schäfers Schafen.

Gefühl, das tief in mich geht,
der Heimatliebe, die mich trägt,
die mich nach vorne schauen lässt,
hält mich doch dieser Liebe fest.

Die Menschen stehen dichtgedrängt,
weil jeder an der Heimat hängt,
will keiner sie doch gern hergeben,
ein jeder will in Frieden leben.

Oh Wandel dich du düstre Zeit,
und halte Frieden uns bereit,
nur im Frieden kann es nichts Schöneres geben,
als Heimatliebe, glücklich auszuleben.

Text und Bilder: © von Anita Heiden

Bautzen

Meine schöne Heimat

Wenn du einmal meine Heimat, die Oberlausitz besuchst, dann schaue dir meinen Geburtsort Bautzen an. Die wundervolle Stadt, welche auch Stadt der 1000 Türme genannt wird. Doch wirst du sogleich verzaubert sein, wenn dich die schönen Altstadt empfängt.

© Text und Bild von Anita Heiden

Zitate

»Die Seele ist sensibel und verletzbar, dennoch sollte der Stolz niemals zu brechen sein. « © Anita Heiden

„Meine schöne Heimat“
Blick auf Weigersdorf / Oberlausitz

© Text und Bild von Anita Heiden

Meine schöne Heimat

Blick auf den Berg meiner Heimat „Die Hohe Dubrau“ zum Teufelsstein

Meine schöne Heimat

© von Anita Heiden

So will ich wandern, vorbei an Birken, Eichen, Buchen,
um die Schönheit meiner Heimat zu suchen,
will über steinige Wege gehen,
um den schönsten aller Blicke zusehen.
Schöne Heimat, so entspringt mir das Wort,
und fliegt aus meinem Munde fort,
denn ich sehe, üppige Wiesen blüh‘n
und am Himmel die Vögel zieh’n.
Sehe die Mauern um eine Stadt,
von einer Mühle das drehende Rad,
sehe am Himmel das weiche Blau,
einen Mann und dessen liebe Frau.
So stelle ich fest, es gibt keinen einzelnen Blick,
der mir der Schönheit gibt zurück,
denn soweit ich auch gehe,
schön ist alles, was ich in meiner Heimat sehe.
Ob Wiesen, Seen oder Wälder,
Ob Burgen, Kirchen, Mühlen und Felder,
ob Felsen oder der Fluss,
jeder Anblick ist für mich ein Hochgenuss.
Heimatliebe muss man mit dem Herzen sehen,
um das Wort zu verstehen,
wer die Gegend, die Natur erkennt,
den Anblick schnell beim Namen nennt.

Meine schöne Heimat.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch: „Wenn die Heimat schlafen geht“)

© Text und Bilder von Anita Heiden

Meine Heimat

© von Anita Heiden

Hier, wo die Heide noch üppig blüht.
Hier, wo das Wild frei über Wiesen und Felder zieht.
Hier, wo Vögel laut aus dem Haine singen und
Quellen zu kleinen Bächen entspringen.

Das ist meine Heimat.

Heimat ist, wenn‘s einem das Gemüt bewegt,
ist dort, wo das Herz für Heim, Freund und Gegend schlägt.
Wo ich Ruhe finde und Kraft für die Seele,
all das geschieht, wenn ich durch den Wald, zu meiner Lose gehe.

Meine Heimat.

(Gedicht aus meinem Heimatbuch „Wenn die Heimat schlafen geht“)

Bilder Altstadt Bautzen, mein Geburtsort.

© Text und Bilder von Anita Heiden

 

Ruf nach Frieden

Ruf nach Frieden

© von Anita Heiden

Wenn ich könnte, würde ich gehen,
um das Korn des Friedens auszusäen,
auf allen Feldern dieser Welt,
hätte ich das Korn bestellt.

Legte es in die gute Muttererde,
dass daraus bald Ähren werde
und mit aller Heimatliebe,
würden wachsen junge Triebe.

Doch wo Bomben Löcher reißen,
kann kein goldenes Korn mehr reifen,
nur im Frieden wirst du sehn,
wird das Feld im Winde weh ‘n.

Und der Vater wird dann gehen,
um das reife Korn zu mähen,
dazu braucht es keine Waffen,
damit kann man Brot nicht schaffen.

Zu der Sense wird er sehen,
um das reife Korn zu mähen,
Panzerkette sich nur dreht,
dass daraus, das Mehl entsteht.

Aus Korn des Friedens, Mehl nun haben,
backen daraus Brot und Fladen,
können satt und glücklich sein,
sowas bringt nur Frieden ein.

Diese Worte will ich geben,
die nicht arm nur im Reichtum leben,
wollt nur Macht, keinen Friedenswillen,
könnt Hunger nicht mit Waffen stillen.

Mögen diese Zeilen fliegen,
zu allen, die den Frieden lieben,
sollen wie das Korn dann sprießen,
die Welt mit Frieden übergießen.

Gedicht aus dem Heimatbuch

„Wenn die Heimat schlafen geht“ von Anita Heiden

Bilder sind aus der Seenlandschaft meiner Heimat.  See Altteich, GuttauerSeen, Großteich Förstgen

© Text und Bilder von Anita Heiden

Osterreiter in der Lausitz

Mit ausgeschmückten Pferden und edel gekleideten Reitern in Gerock und Zylinder bekundet man am Ostersonntag die Auferstehung Jesus Christi in der Lausitz. Die Osterreiter welche einer katholischen Kirchengemeinde angehören reiten in die Nachbargemeinden, um die Frohe Botschaft zu verkünden, dass Jesus Christus auferstanden ist. Jede Gemeinde, welche besucht wurde, sendet auch ihren Prozessionszug aus, als Gegenbesuch. Jedoch dürfen sich die Osterreiter nicht kreuzen. Vorneweg reiten die Fahnenträger, die Träger der Christusstatue und des Kreuzes.

Bildquelle: Anita Heiden Text: Anita Heiden