… und möge das Licht des Friedens über alle wachen und das Gute im Herzen entflammen. (Anita Heiden)
Ein gesundes neues Jahr
Frohe Weihnachten
Ich wünsche eine frohe Weihnacht im Kreise der Familie.
Handgemalte Windlichter, Flaschen und Kerzenhalter
Windlichter für Innen und Außen. Flaschen für jede Gelegenheit und einzigartige Kerzenhalter. Ab und an gibt es sie hier zu sehen auch zu erwerben.
Handgemalte Windlichter, Flaschen und Kerzenhalter
Windlichter in verschieden Größen und Motiven. Unikate!!!
Windlichter für Teelichter und Stumpenkerzen
Handgemalte Flaschen zum Fest
Handarbeit – Kerzenhalter Holz mit handgemalten Figuren
Wenn das Väterchen Frost vorbeigekommen ist
Schneefall in der Oberlausitz beschert uns wundervolle Bilder, wenn das Väterchen Frost vorbeigekommen ist.
Schau nur, wenn das Väterchen Frost vorbeigekommen ist. Sogleich verwandelt sich die Landschaft um einen herum in Glitzer und Eis. Wundervoll anzusehen sind plötzlich und unerwartet die schönsten Schnee-Impressionen. Rasch laden sie zum Träumen ein. Sie verleiten die Gedanken zu märchenhaften Fantasien und das Weihnachtsfest wird dadurch umso zauberhafter macht.
»Weihnachtszeit, schönste Zeit,
welche ist voll Heimlichkeit.
Zuckerweiß die Bäume stehen,
wundervoll sie anzusehen.
Im ganzen Haus liegt Kuchenduft,
verzaubert rasch die ganze Luft.
Der Weihnachtsmann im Garten steht,
er die Geschenke unterm Baum hinlegt.
Leise klingen nun auch wieder,
all die schönen Weihnachtslieder.«
Text und Bilder Anita Heiden
Zum 3. Advent
… wünsche viele schöne Stunden.
Butter-Vanille-Herzen und Brezel
Das Rezept Butter-Vanille-Herzen und Brezel ist einmal durch ausprobieren in meiner Adventsküche entstanden. Da ich das Butter Vanille Aroma so lecker finde wurde ich zum Experimentieren verleitet. Aber probiere es selbst aus und Teile mir mit, wie es dir geschmeckt hat.
Zutaten:
400g Mehl
300g weiche Butter
100g Zucker
120g Mandeln
2 Eier
1 Backaroma Butter Vanille
1 Pck. Vanillezucker
Prise Salz
Puderzucker zum Bestreuen
Das Mehl sieben und mit den anderen Zutaten gut verkneten. Damit sich das Aroma gut entfalten kann, den Teig für ca. 1Stunde in den Kühlschrank stellen. Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal durchkneten. Aus einem Teil daraus Brezeln formen und den anderen Teil mit dem Nudelholz ausrollen und Herzen daraus stechen.
Im vorgeheizten Ofen wird das Gebäck bei 180°C ca. 15 min gebacken. Nach dem Backen sofort mit Puderzucker bestreuen.
Guten Appetit und viel Freude beim Nachbacken deine
Anita
© Bild und Rezept Anita Heiden
Marzipan-Rum-Sterne
Marzipan-Rum-Sterne sind eine köstliche Beilage zum Kaffee in der Weihnachtszeit.
Zutaten:
100 g Marzipan- Rohmasse
280 g Mehl
3 Tropfen Backaroma Rum
1 Ei
1 Tl. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
75 g Butter
80 g Zucker
Zerpflücke das Marzipan und gib es zur Butter in eine Schüssel. Verknete beides zu einer geschmeidigen Masse. Dabei kannst du auch einen Mixer verwenden. Nun wird das Eier, drei Tropfen Rum, Vanillezucker und der Zucker hinzugefügt und weiter alles miteinander verrührt. Das Mehl und Backpulver dazu sieben und alles kräftig unterkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und 1/2 h kalt stellen.
Nach der Ruhezeit wird der Teig dünn ausgerollt und man kann die sie Sterne oder auch andere Figuren ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 8 min. backen.
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken.
Liebe Adventsgrüße von deiner Anita
Text und Bilder Anita Heiden
Butterplätzchen durch den Fleischwolf gedreht
Butterplätzchen durch den Fleischwolf gedreht oder mit Förmchen ausstechen.
In die Adventszeit gehört neben dem Stollen auch das Plätzchen dazu. Das klassische Plätzchen ist das Butterplätzchen. Ich backe nach einem klassischen DDR Rezept welches meine Oma und auch die Mutter backen taten. Es ist so bekannt, dass es einmal mein Sohn mir, auf einem Weihnachtsmann geschrieben, als Weihnachtsgeschenk überreichte und so begleitet mich der Bärtige zu jedem Adventsfest schon seit 20 Jahren und erinnert mich an seine Kindheit.
- Zutaten:
1 kg Mehl
400g Zucker
500g Butter oder (250g Butter und 250g Margarine)
4 Eier
2 Pkt. Backpulver
2 Pkt. Vanillezucker und eine Prise Salz
Das Mehl und das Backpulver sieben und eine Mulde bilden. In die Mulde die Eier, den Zucker, Prise Salz und Vanillezucker geben. Butter in kleine Flocken zerbröseln und dazu geben. Nun werden alle Zutaten miteinander zu einen Teig verknetet. Wenn der Teig mit Förmchen ausgestochen werden soll, solltest du ihn eine Stunde ruhen lassen. Nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Fläche noch einmal durchkneten und mit einem Nudelholz zu einer 2-3 cm Platte ausrollen und ausstechen.
Wenn der Teig, wie ich es mache, durch den Fleischwolf gedreht werden soll, kann man das gleich nach dem Kneten tun, da sich der kalte Teig schlecht verarbeiten lässt. Auch sollte er nicht allzu fest sein, wie beim Förmchen ausstechen.
Die Teigteile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 8-1o min backen.
Guten Appetit und viel Freude beim Nachbacken
Deine Anita
Bilder und Rezept Anita Heiden
2. Advent
Ich wünsche einen besinnlichen 2. Advent
Eine Weihnachtsgeschichte
© von Anita Heiden
Schau nur, draußen dunkelt es schon,
die Sterne leuchten heller denn je,
im Zauberwald, wo die Wichtel woh’n,
du glaubst es kaum, was mir dort ist gescheh’n.
Geführt hat mich die Finsternis,
auf dem Heimweg ich doch war,
da brach der Eissturm über mich,
den Weg ich gar nicht mehr sah.
So irrte ich durch eisige Nacht,
den Wolf in der Ferne vernahm,
ich musste sein, ganz sehr auf der Wacht,
dass er auf meine Fährte nicht kam.
Doch war es bald um mich geschehen,
obgleich ich so bedacht und auf der Hut,
der Isegrim hat mich doch gesehen,
sofort entbrannte die hungrige Wut.
So eilte ich durch den verschneiten Wald,
der Wolf ganz dicht hinter mir,
doch war mir plötzlich nicht mehr kalt,
der Weg erhellte, ein Lichtschein zeigte ihn mir.
Geblendet war der Isegrim,
der Glanz war ihm nicht angenehm,
fliehen, war nur noch in seinem Sinn,
zum Glück, tat ihn, bald nicht mehr sehn.
Auf einer Lichtung stand plötzlich da,
ein Häuschen niedlich und fein,
ein kleines Wesen vor mir war,
und bittet mich freundlich hinein.
Oh wie schön, war es doch da drinnen,
bunt geschmückt, so herzlich und warm,
ich war ganz schnell von meinen Sinnen,
der Weihnachtsmann, nahm mich in seinen Arm.
Ganz heiter plauderte er mit mir
und zeigte mir das Wichtelhaus,
doch öffnete er traurig eine Tür,
und ein Jammern klang von dort heraus.
Ach liebes Mädel, sagte er dann,
bin gar nicht mehr froh, sehr betrübt,
ich fürchte, es wird geschehen, irgendwann,
dass es keine Weihnachtsmärchen mehr gibt.
So tröstete ich den Weihnachtsmann
und machte ihm, neuen Mut,
nehme ich mich doch der Märchen an,
er würde sehen, es wird alles gut.
Märchen liebt doch ein jedes Kind,
das Märchenherz schlägt in mir, seit Kindesbeinen
und so sagte ich ihm ganz geschwind,
ich werde die Märchen schreiben.
Der Weihnachtsmann schöpfte neuen Mut,
auch gestand ich mir selber ein,
und fühlte mit ihm, es wird alles gut,
will ich doch so gerne, ein Märchenerzähler sein.
Ich lachte mit ihm und war so froh,
ihn gefunden, mit ihm so glücklich zu sein,
keine bange, mit dem Märchen zieht sowieso,
auch im Erwachsenen, das Kind wieder ein.
Und, wenn ich aus dem Fenster schau,
der Schnee fällt ganz leise und sacht,
dann spüre ich und weiß ganz genau,
das wird eine Märchennacht.
Dem Weihnachtsmann hatte ich ein Versprechen gegeben,
Er zauberte mich schnell nach Haus,
ich ruf die Märchenfiguren zum Leben,
und schreibe weitere Märchen auf.
„Es war einmal …“
***
Ein Gedicht aus dem Heimatbuch. „Wenn die Heimat schlafen geht“