Meine selbstgebaute Stehlampe Märchenbaum hat einen leichten Tatsch von Weihnachten bekommen. Die Eisenbahn dreht sich bis Weihnachten um den Stamm, dann muss die Lampe weichen und der Nordexpress saust um den Weihnachtsbaum. In vielen Stunden habe ich den Baum entworfen, auf Holz aufgezeichnet, ausgesägt und bemalt. Die Keramikteile habe ich selbst bemalt und nun ziert sie bis zum Heiligabend unsere Wohnstube.
Der Gipfel ist ein Kipferl. Da freut sich auch der Weihnachtsmann.
Zur Weihnachtszeit gehört auch ein Vanillekipferl. Schnell zubereitet und sehr lecker. Probiere es doch einfach mal aus.
Zutaten:
280g Mehl, 220 g weiche Butter. 110 g gemahlene Mandeln, 90 g Zucker, 2 Pck Vanillezucker.
Alles gut verkneten und 1 – 2 Stunden kalt stellen.
Nach der Ruhepause noch einmal alles verkneten und dünne von ca 1 cm Durchmesser Strang rollen. Von diesem ca 4-5 cm lange Kipferl schneiden und im Halbkreis auf das Backblech legen. Enden etwas zusammen drücken. Bei 175°C ca. 20 min backen.
Zum Weihnachtsfest gehört der Stollen und nach alter Tradition wird bei den Heiden der Stollen noch selber gebacken.
Heidens sächsischer Stollen
Ob mit oder ohne Puderzucker ist er ein Genuss zum Fest.
Heute war bei mir Backtag. Genauer gesagt, heute habe ich Stollen gebacken nach einem Rezept meiner Familie. Ich habe es von meiner Mutter und Sie hat es von … . Na ja du weißt schon.
Als Erstes habe ich die sogenannten Trocken-Zutaten vermischt.
Danach kommt Hefe hinein. Damit sie gut gehen kann, gebe ich etwas Zucker darüber und warme Milch.
Flüssige Fett Zutaten, warme Milch und Zitrone werden zur Masse gegeben, wenn die Hefe aufgegangen ist. Nun ist Muskelarbeit angesagt. Feste Kneten und dann kann der Teig lange ruhen. Mindestens 2 bis 3 Stunden. Laibe formen und bei 160° wird er eine Stunde gebacken.
Geh hinauf in die Berge,
wo Tannen stehen, deren Stamm so kahl,
dort wohnten einst die guten Zwerge,
und auch der Berggeist Rübezahl.
Durch die Wälder streifte der Wächter.
Den Armen geholfen, die Reichen bestohlen,
denn wer schlecht geredet, nur gelästert,
den tat er in den Berg sich holen.
Streife durch die Natur, über Felder,
geh und glaube an die mystische Macht,
und kommst du einst in hohe Wälder,
der Rübezahl dir einmal lacht.
Nussknacker und Räuchermännchen. Ein muss zur Adventszeit. Hier habe ich die schon sehr alten Figuren auf einem noch älteren Melkschemmel dekoriert. Der halt gibt, wie du siehst der Adventskranz .
Unter dem Schemmel hat der kleine Wichtel mit seinen Freunden, die Rehe, Schutz gefunden. Behütet sitzen sie auf dem weichen Fließ am Lagerfeuer. Die Batteriebetriebenen Lichter sind für mich ein Segen, denn bei unserem Haustiger muss man immer auf der Hut sein.
Die Adventszeit beginnt! Für mich persönlich mit die schönste Zeit im Jahr. Wie beschwingt sind doch Herz und Seele, wenn die Räume im Glanz erstrahlen. Die Romantik beginnt auch, wenn der Duft vom Räuchermännchen und vom Plätzchen backen durch die Räume zieht. Kinderträume kehren zurück. Heimlichkeit, schöne Zeit! Da bemerkt ich schon, dass man im Herzen Kind geblieben ist. Somit läute ich auch hier die Adventszeit ein und möchte dich in unser Weihnachtshaus einladen. In den nächsten Tagen möchte ich dir meine Weihnachtsdekoration zeigen und vielleicht ist ja die eine oder andere Idee für dich dabei. Lasse es mich wissen, wie dir mein Weihnachtshaus gefällt. Start frei für unsere kleine Toilette, denn diese bietet viel Platz zum Dekorieren, wobei die Kerzen das ganze Jahr hin leuchten. Der Weihnachtsbaum aus Holz und der Schwibbogen sind meine Entwürfe und habe diese selber ausgesägt und bemalt. Bei Interesse gibt es auch mal ein größeres Bildchen.
Ich wünsche eine märchenhafte Adventszeit – Deine Anita.
Zu Fuß zum Felsen Teufelsstein auf dem Berg „Hohe Dubrau“ und auf den sagenhaften Spuren des Teufels in meinem Heimatort Ober-Prauske.
Gestern hatte ich einen tollen Ausflug mit einer netten älteren Dame. Es hat mich sehr gefreut, dass ich Ihr mein Wissen zu unser legendenumwoben Gegend vermitteln durfte. Sie erzählte mir, dass Sie in Seifhennersdorf eine Ausstellung über den Teufel in der Oberlausitz organisiert. Auf der Suche im Internet entdeckte sie mich und meine Liebe zu den Rotpelzigen. Rasch griff Sie zum Telefonhörer und alsbald saßen wir in meiner Küche. Sofort spürten wir die gemeinsame, teuflische Energie und der schnatternde Gänsestall war im Gange. Oh, wie war ich doch Stolz einen so mystischen Ort zu meiner Heimat zählen zu dürfen. Das Wetter war uns hold und wir wanderten zum Teufelstein hinauf, damit sie den Ort dokumentieren konnte. Der Legende nach saß der Teufel auf den Felsen und flickte seine Hose. Die Zeichen seines Daseins kann man heute noch sehen, denn Schere, Fingerhut und Nadel sind im Felsen verewigt.
Weiter ging nun die Reise durch die Landschaft meiner Heimat. Als Dank, für die schönen Stunden, ladete Sie mich zu einem Mittagessen ein. In der kleinen aber sehr gemütliche Gaststätte »Zur Hohen Dubrau« in Steinölsa haben wir beim Essen, weiter geschnattert. Das Essen war sehr lecker und ich kann einen Ausflug nur empfehlen.
Es war mir eine Ehre etwas über meine Heimat munkeln zu dürfen und freue mich auf ein Wiedersehen.
Das wunderschönes Märchen ist nicht nur zur Adventszeit schön, man kann es das ganze Jahr hin lesen. Lasse dich von vielen märchenhaften Figuren, dem kleinen Jungen Peter und der Weihnachtsmaus Leusel verzaubern.