Ein wunderschönes Märchen. Aufruhr im Zauberwald – Das gestohlene Osterhasenzauberei
Weißt du wo die Osterhasen wohnen? Nein! Sie wohnen im immergrünen Tal in Hasenhausen. Damit die Kinder jedes Jahr die vielen bunten Ostereier suchen können, brauchen die Hasen eine besondere Zauberfarbe. Man kann sie nicht einfach so herstellen. Diese Farbe wächst, im berühmten Osterhasenzauberei heran. Doch eines Tages ist ein großes Unheil geschehen! Diebe haben das Zauberei gestohlen. Welche Not, denn ohne das Ei können die Osterhasen keine Ostereier mehr bemalen und das Osterfest ist für immer verloren. Wenn da nicht die Hasenkinder Gretchen und Rudi wären. Die beiden haben etwas Wichtiges gefunden. Was das ist? Nun sei gespannt, was die Hasenkinder da entdeckt haben und ob diese Spur die beiden am Ende doch zu den Dieben führt. Wird das Osterfest noch gerettet werden können? Du bist gespannt darauf? So tritt ein in das Buch und lasse dir die Geschichte von dem Märchenerzähler dem Raben Pinponpolompus erzählen.
Etwas ganz Besonderes sind Ostereier mit Bauernmalerei. Bei Interesse schicke mir eine Nachricht an anita_heiden@gmx.de
Ostereier sind immer ein besonderer Hingucker im Frühling und besonders zum Osterfest.
In der Zeit werden Sträucher, Bäume und Zweige reich behangen. Zur Zierde für die Familie und den Osterhasen, aber auch so manchen Besucher tut der Anblick anziehen. So möchte doch jeder den schönsten Strauch, das schönste Ei für sich wissen. Daher bemale ich die Ostereier mit Bauernmalerei. Ich möchte hier einmal einige Muster zeigen und wie ein Riesen-Ei zum Glanz erstrahlte. Die Eier, welche ich hier bemalt habe, sind aus Kunststoff und dienen der Zierde.
1. Schritt ist immer das Malen einer hellen Grundfarbe. Als Laie sollte man immer von den hellen Farben zu den Dunklen malen, denn es ist schwieriger, eine dunkle Farbe auszubessern, als über einen hellen Ton zu malen. Jedoch hat man mit Acrylfarben kein Problem auch in dunkle Teile helle Blumen zu platzieren.
Als Farbe verwende ich stets Acryl. Man kann sie gut mischen, mit Wasser verdünnen und härtet Wasserfest aus. So kann man die Eier auch problemlos im Außenbereich verwenden.
Ich male die Eier, sozusagen frei Schnauze. Also Freihand und ohne Schablone. Das Muster wächst mit jedem Pinselstrich.
Nach der Grundierung habe ich helle und dunkle Felder gezeichnet in die ich die einzelnen Bilder male.
An die Ränder male ich die sogenannten Mäusezähnchen oder auch Bordürenoptik. Ich umrande die kleinen Bögen mit einem entsprechenden Farbstrich oder male eine kleine Pünktchenreihe am Innenrand.
In einigen Felder werde ich Gittermotive malen. Dort, wo sich die Striche kreuzen werde ich Punkte oder kleine Blütenköpfe malen. Es ist ein beliebtes Muster.
Nun fange ich an die einzelnen Felder zu bemalen. Da achte ich nicht allzu sehr darauf, wo ich beginne.
Wie gesagt, wachsen die Motive auf dem Ei mit jedem Pinselstrich. Hier benötigt man nur eins, viel Fantasie.
Das Ei hat ringsum seine Motive erhalten und ist fertig zum dekorieren.
Ostereier mit Bauernmalerei auf Stab mit Schleifen.
Etwas ganz Besonderes sind Ostereier auf Stäbe mit oder ohne Schleifen für die Blumenkästen. Hier habe ich einigen Ostereiern einen besonderen Glanz verliehen. ich habe auf das Gittermotiv statt Blumen oder Punkte Strasssteine geklebt.
Bauernmalerei ist meine große Leidenschaft und da freue ich mich über jedes Motiv das aus meinem Herzen entspringt und zum Verstand fließt, zu den Fingern gleitet und mit dem Pinsel entsteht.
Wer gerne frischen Kuchen essen möchte, der wird diese Torte lieben.
Quark–Sahne–Pfirsich
Zutaten
Für den Boden:
75 g weiche Butter
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Ei(er)
125 g Weizenmehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise(n) Salz
Für den Belag:
1 große Dose Pfirsich
Für die Creme:
500 g Quark
6 Esslöffel Zucker
400 ml Schlagsahne
6 Blatt Gelatine
Zubereitung
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann die Eier unterrühren. Wobei man jedes separat unterrührt. Wenn die Masse schaumig ist, wird das Mehl, das Backpulver und die Prise Salz unterrühren und in eine einfetten Backofen 28 cm mit 26 cm wird die Quarkfüllung höher. Den Backofen auf ca. 200° vorheizen und den Boden bei Ober/Unterhitze ca 15 – 20 Minuten goldbraun backen. Bei Umluft mit ca. 170° backen. Nach dem Backen den Kuchen kurz in der Form ruhen lassen (ca. 10 Minuten) und dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen.
Den Tortenboden in die Springform zurücktun oder auf einer Platte einen Tortenring legen. Nun werden die Pfirsiche, welche man abtropfen lassen hat, in Würfel geschnitten und auf dem Boden verteilt. Vom Pfirsichsaft braucht man noch 3 Löffel für den Belag / Creme. Nun wird die Creme hergestellt. Dafür werden die 6 Blatt Gelatine ins kalte Wasser legen und quellen lassen. Jetzt wird der Quark mit der Sahne und die 3 EL Pfirsichsaft verrührt und nach und nach der Zucker untergemischt. Dabei sollte jeder nach eigenem Geschmack süßen. Die Gelatine ausquetschen und in einem Topf auf kleiner Flamme erwärmen, bis sie vollständig aufgelöst ist. Gelatine etwas abkühlen lassen und 2 – 3 Esslöffel Quark-Sahne dazugeben und vermischen. Die Masse wird nun löffelweise unter die Crememasse gerührt. Die Creme auf die Pfirsiche geben und glatt streichen und in den Kühlschrank zum festwerden stellen.
Wer die Torte dekorieren möchte, sollte ein paar Löffel von der Creme zurückhalten. Den Dekor habe ich nach zwei Stunden auf der Torte aufgespritzt und den Kuchen wieder in den Kühlschrank gestellt. Man kann die Torte nach zwei drei Stunden anschneiden, ich belasse sie jedoch über Nacht im Kühlschrank, damit sie richtig fest wird. Wer keine Cremetupfer machen möchte, kann die Torte auch so belassen oder mit anderen Utensilien, wie Schokoraspel oder Zuckerstreusel verzieren.
Viel Spaß beim Nachbacken der Quark-Sahne-Pfirsich Torte.
Es war einmal eine schöne Königin, die einen Zauberspiegel besaß. Jeden Tag trat Sie vor Ihn und fragte: »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste in diesem Land?«
Wer kennt nicht das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Daher möchte ich hier den Schneewittchen Kuchen vorstellen, den ich als Kind von meiner Tante Marianne gelernt habe und ihn seit vielen Jahren so backe.
So rot wie Blut, so weiß wie Schnee und schwarz wie das Ebenholz.
Die Kirsche soll stehen für das Blut, die Vanillecreme für den Schnee und die Schokolade für das Ebenholz.
Zutaten Teig:
125 g weiche Margarine
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
180 g Mehl
Prise Salz
1 Tl. Backpulver
1 Glas Sauerkirschen
Zutaten Creme:
500 ml Milch 3,5%
1 Päckchen Vanillepudding
2 Esslöffel Zucker zum Kochen
Puderzucker gesiebt
250 g zimmerwarme Butter
Zutaten Belag:
1 Tafel Zartbitterschokolade
3 Blatt Gelatine
200 ml Schlagsahne
Zutaten Creme zum Garnieren:
250 ml Milch
½ Päckchen Sahnepudding
125 g zimmerwarme Butter
1 Esslöffel Zucker zum Kochen
Puderzucker gesiebt
Los geht’s:
Während der Zubereitung des Teiges die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Für den Teig wird die weiche Margarine mit dem Zucker in einer Schüssel verrührt und nach und nach das Ei zufügen. Man sollte nun alles ca. 3 Minuten cremig schlagen. Nun werden nach und nach die restlichen Zutaten untergemischt, bis ein etwas Festerer Teig entstanden ist. Der Teig darf nicht zu dünn sein, da sonst die Kirschen versinken. Der Teig reicht für eine Springform Ø 28 cm oder eine rechteckige Springform ca. 27 cm x 18 cm. Wenn der Teig fertig gerührt ist, wird er in die gefettete Springform gefüllt, glattgestrichen und die Kirschen darauf verteilt. Im vorgeheizten Backofen ca 20 Minuten bei 160°C backen. Zum Prüfen kann man auch den Stäbchentest machen, um sicher zu gehen, dass der Teig auch durchgebacken ist. Nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit kann man den Pudding nach Anleitung kochen und kalt werden lassen. Damit er keine Haut bildet, immer wieder mit einem Schneebesen rühren. Ist der Pudding auf Zimmerwärme abgekühlt, kann die Butter in einer Schüssel schaumig geschlagen werden. Nun wird nach und nach der Pudding mit der Butter vermischt. Die süße erreicht man, indem man nun die Creme abschmeckt und bei Bedarf den gesiebten Puderzucker unterrührt. Hat man die gewünschte Süße erreicht, kann die Buttercreme auf dem abgekühlten Kuchen aufgebracht und glatt gestrichen werden. Für ca. ½ – 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit die Creme richtig fest wird.
Wenn die Creme kalt und fest ist, wird die Schokoglasur hergestellt. Die drei Blatt Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser quellen lassen. Derweilen kleine Stücke Schokolade in einen Topf geben und mit der Schlagsahne unter erhitzen und ständigen rühren zum Schmelzen bringen. Nicht kochen! Geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen etwas abkühlen lassen und die ausgedrückte Gelatine unterrühren. Die Schokolade sollte nun lauwarm sein und kann vorsichtig über die Creme auf den Kuchen gegossen werden. Den Kuchen erneut in den Kühlschrank stellen und die Schokoglasur erkalten lassen.
Während der Kuchen kalt gestellt ist, wird die nächste Creme hergestellt und diese mit einem Spritzbeutel und Sternentülle am Rand aufgespritzt. Du kannst aber auch von der Vanillecreme mehr herstellen und diese zum Verzieren verwenden. Ich mag jedoch die zwei Cremesorten.
Der Schudowudo in unserem Garten. Schau er macht seine Runde.
Wenn du mich einmal besuchen möchtest, dann zeige ich dir unseren wunderschönen Märchengarten. Jedoch sei dir eins gesagt. Kommen wir zum Gemüsegarten, dann musst du auf der Hut sein, denn dort haust der Schudowudo. Der Wasserkobold hat sich bei uns eingenistet und macht seit längerem unseren Garten unsicher. Jetzt im Frühjahr, wo das Eis auf den Gewässern geschmolzen ist, kommt er und zeigt sich uns langsam. Man sollte ihn jedoch nicht reizen, denn er ist sehr murig. Gerade im Frühjahr hat er da seine mürrische Zeit, weil die Sonne noch nicht so warm scheint, dass er auf der Wiese herumlungern kann. Bei guter Laune spielt er mit den Wiesenelfen, denn die kleinen Wesen mag er überaus gerne.
Ab und an kochen wir, Hausgemachte Leberwurst nach Heiden’s Art. Sie ist leicht herzustellen und schmeckt einfach lecker.
Zutaten:
2,5 kg Schweinebauch (nicht zu mager)
400 g Leber
4 Zwiebeln
Salz
4 Pfefferkörner
Pfeffer gemahlen
Majoran
Fleischwolf!
Los geht’s.
Den Schweinebauch mit etwas Salz, 1 Zwiebel und den 4 Pfefferkörnern kochen, bis er super weich ist. Sollte, die Schwarte nach dem Kochen zu fest sein entferne ich diese, ansonsten drehe ich sie mit durch den Fleischwolf. Das gekochte Fleisch, die rohe Leber und die 3 Zwiebeln in kleine Stücke schnippeln und alles durch den Fleischwolf drehen. Die Masse wird nun mit Salz, Pfeffer und Majoran abgeschmeckt, wobei ich beim Majoran nicht spare. Jedoch möchte ich bei den Gewürzen keine Grammangaben machen, da man das wirklich nach eigenem Geschmack würzen sollte. Ist die Wurstmasse zu dick, wird die Brühe vom Kochen untergerührt. Es sollte eine geschmeidige Masse entstehen. Wenn der Geschmack perfekt ist, werden die Gläser befüllt und 1 Stunde einkochen.
Viel Spaß beim Pampern (Nachkochen) und schreibe mir, wenn dich das Rezept angeregt hat!
Guten Appetit!