Anitas Champignon-Sahne-Suppe

Wie wäre es mit Anitas Champignon-Sahne-Suppe?

  • Anitas Champignon-Sahne-Suppe
    Zutaten

    Zutaten:
    250g Champion
    100ml Schlagsahne
    750ml Gemüsebrühe
    1 kleine Zwiebel
    20g Brutter
    1 gehäufter Eßl. Mehl
    Öl
    Salz
    Pfeffer

  • Beilage :
    Weißbrot (kann auch getoastet sein)
    Toastbrot

Die Zwiebel würfeln und im heißen Öl etwas andünsten. Die geschnittenen Champignons dazugeben und anbraten, dabei leicht salzen und pfeffern. Nach dem Anbraten werden die Pilze aus dem Topf gehoben und vorübergehend auf einen Teller aufbewahrt.

In das Bratfett wird nun die Butter gegeben und zerlassen. In der zerlassenen, leicht gebräunten Butter das Mehl goldgelb anschwitzen. Unter ständigen Rühren wird die Brühe zugeben und ein sämiger Fond hergestellt. Die Sahne einrühren und die gebratenen Pilze wieder in die Suppe geben und etwas Kochen lassen. Nach belieben etwas nachsalzen und pfeffern. Damit die Suppe nicht anbrennt, sollte das Rühren nicht vergessen werden. Die fertige Suppe mit einem Pürierstab kräftig pürieren. Dabei werden die Pilze zerschlagen und die Suppe aufgeschäumt. Sofort auf einem Teller oder in einem Schüsselchen anrichten. Mit etwas Petersilie bestreuen und heiß servieren!

Guten Appetit!

Rezept: © Anita Heiden
Bild: © Anita Heiden

Heidens Salz-Dill-Gurke in der Krugge

Heidens Salz-Dill-Gurke in der Krugge, immer ein Genuss.

Heidens Salz-Dill-Gurke in der Krugge
Heidens Salz-Dill-Gurke in der Krugge

Ein Rezept, welches  von meiner Ahnen-Familie weitergegeben wurde und bei Gebrauch würde ich mich freuen, wenn du bitte eine Nachricht hinterlässt. Dieses Salz-Dill-Gurke Rezept kommt weit aus der Vergangenheit und ich möchte es selbst meinen Ahnen erhalten.

Die Gurken waschen. Mit Sauerkirschblätter, Knoblauch, Zwiebeln, Dill und dem Meerrettich in der Krugge schichten. In einem Topf Wasser mit dem Salz aufkochen und das heiße Wasser in die Krugge über die Gurken schütten. Deckel drauf und ausharren. Mindestens 6 Wochen stehen lassen.

  • Zutaten für 20 Liter Krugge:

10l Wasser
1 ℔/ Pfd Salz
8 Sauerkirschblätter (gegebenenfalls können auch Weinblätter genommen werden)
3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
10 kg Einleger-Gurken
1 Stück Meerrettich
1 Bund Dille

Rezept: © Anita Heiden
Bild: © Anita Heiden

Herzhafter Bauerntopf

Eintopf mit Hackfleisch, Abern und Paprikaschoten – Herzhafter Bauerntopf

Koche doch mal – Herzhafter Bauerntopf. Ob zum Mittag oder zum Abendbrot ein köstliches Erlebnis. Auch bei einer Feier wird dieser die Gäste begeistern.

Herzhafter Bauerntopf
Herzhafter Bauerntopf

In einem Topf etwas Rapsöl erhitzen und die gewürfelten Zwiebeln darin andünsten. Das Hackfleisch zu den Zwiebeln geben, mit Salz, Pfeffer würzen und anbraten. Die geschälte und in Würfel geschnittenen Abern (Kartoffeln) zur Hackmasse tun und mit der Brühe auffüllen und kurze Zeit, ca.5 min, köcheln lassen. Den Tomatenmark und die gewürfelten Paprikaschoten dazugeben und weitere ca. 20min kochen. Mit Kräutern und etwas Majoran abschmecken und sofort servieren.

Zutaten:
400g Hackfleisch
400g Abern (Kartoffeln)
100g Tomatenmark
1l Gemüsebrühe
1 Zwiebel
2 Paprikaschoten
etwas Majoran
Kräuter (z.B. frische oder getrocknete „Kräuter der Provence“)
Salz
Pfeffer
Rapsöl

Beilage:
Scheibe Brot

Guten Appetit!

Rezept: © Anita Heiden
Bild: © Anita Heiden

 

Rinderzunge in brauner Butter geschwenkt

Rinderzunge zum Abendbrot

Was für den einen ein Graus, ist für andere eine Delikatesse. Zum Abendbrot gibt es häufig Rinderzunge in brauner Butter geschwenkt. Dazu wird ein Salat, in dem Falle war es Bohnen-Gurken-Salat, gereicht. Als Beilage schmeckt schon eine Scheibe Butterbrot und zur Feier kann es auch ein Kartoffelsalat sein.

Rinderzunge in brauner Butter geschwenkt
Rinderzunge in brauner Butter geschwenkt

Zutaten in einem großen Topf mit Wasser bedeckt kochen:
1 Rinderzunge
1 Zwiebel
1 Möhre
1 Lorbeerblatt
Prise Salz, Pfeffer, Paprika und
ein Spritzer Zitrone

Oft stellt man sich die Frage: „Wann ist die Zuge eigentlich gar und kann gegessen werden?“ Das lässt sich leicht feststellen. In der Regel sollte man jedoch eine Stunde pro Kilo einplanen. In der Garzeit wird immer wieder probiert, ob sich die feste Haut ablösen lässt. Sobald das geschieht ist sie Zunge gar und kann aus dem Sud gehoben werden. Sie wird sofort auf einem Teller oder großem Brett vollständig gehäutet und in dünne Scheiben geschnitten. Während des Schneidens ca. 125g Butter in einer großen Bratpfanne braun werden lassen und die Scheiben dazugeben und bei schwacher Hitze schwenken. Gegebenenfalls noch etwas Salzen und Pfeffern. Auf einen warmen Teller platzieren und sofort servieren.

Bohnen-Gurken-Salat

Rinderzunge in brauner Butter geschwenkt
Bohnen-Gurken-Salat

Bohnen ohne Wasser (Glas oder Dose), klein geraspelte Gurke und gewürfelten Zwiebel in eine Schüssel geben und mit Öl, Salz, Pfeffer, Essig und eine Prise Zucker würzen. Kalt stellen und servieren.

Guten Appetit!

 

Text und Bilder Anita Heiden

Heimatliebe

Heimatliebe beginnt im Herzen. Es sind Erinnerungen an die Ahnen. Ist der Heimatort wo man aufgewachsen und Geborgenheit empfing. Heimatliebe sind die Bräuche, Sitten, Erzählungen und Sagen. Steckt in den Steinen der Häuser, Kirchen und Burgen. Wächst mit jedem Baum. Erblüht mit jeder Pflanzen und lebt in jedem Tier. Sie sprudelt aus jeder Wasserquelle und fließt in Flüssen zu Teichen. Heimatliebe duftet in jeder Blüte und streichelt  dich mit dem Hauch des Windes. Heimatliebe liegt in der Vergangenheit und befindet sich in der Zukunft, so lange das Herz in der Brust schlägt. Heimatliebe ist der Baum der Sehnsucht und trägt die Früchte der Furcht um die Saat der Kinder und den Boden der Muttererde. Heimatliebe ist ein Segen für alle, die sie in sich tragen und zu Wissen schätzen. Stolz dem Vaterland und Liebe der Muttererde. Meine schöne Heimat. Meine Oberlausitz. © von Anita Heiden

Heimatliebe
Kloster St. Marienthal in Ostritz / Oberlausitz

Furcht um die Heimat
© von Anita Heiden

Wenn ich an meine Heimat denk,
was alles, sie hat mir geschenkt,
der vielen Schönheit mich umgibt,
von Herzen habe ich sie doch lieb.

Doch diese liebevollen Triebe,
der innig heißen, ehrlichen Liebe,
nun düstere Wolken sie umgibt,
es schwer auf meiner Seele liegt.

Oh heller sollen Tage werden,
nichts mehr wünsch ich mir auf Erden,
damit die Lieben sicher schlafen,
behütet von des Schäfers Schafen.

Gefühl, das tief in mich geht,
der Heimatliebe, die mich trägt,
die mich nach vorne schauen lässt,
hält mich doch dieser Liebe fest.

Die Menschen stehen dichtgedrängt,
weil jeder an der Heimat hängt,
will keiner sie doch gern hergeben,
ein jeder will in Frieden leben.

Oh Wandel dich du düstre Zeit,
und halte Frieden uns bereit,
nur im Frieden kann es nichts Schöneres geben,
als Heimatliebe, glücklich auszuleben.

Text und Bilder: © von Anita Heiden

Krautrouladen, Abern, Rohkost und Soße

Krautrouladen, Abern, Rohkost und SoßeZum Mittagstisch gab es heute Krautrouladen, Abern, Rohkost und Soße. Das Essen ist ein sehr beliebter Schmaus. Vor allem für meinen Mann, der Krautrouladen über alles liebt.

Zubereitung:

In die gekochten Krautblätter wird der Hackepeter eingewickelt und mit einem Faden zugebunden. Im heißen Bratfett die Krautwickel braun braten. Zum Ablöschen wir dabei immer wieder der gekochte Weißkrautsud dazu gegeben. Zur Beilage gibt es Abern, also Salzkartoffeln und aus dem noch rohen Weißkraut wird der Rohkostsalat zubereitet.

Rohkost:

Weißkraut hobeln und mit Salz, Pfeffer, Zitrone und etwas Zucker abschmecken, gegebenenfalls etwas Öl.

Text und Bild Anita Heiden