Geh hinauf in die Berge,
wo Tannen stehen, deren Stamm so kahl,
dort wohnten einst die guten Zwerge,
und auch der Berggeist Rübezahl.
Durch die Wälder streifte der Wächter.
Den Armen geholfen, die Reichen bestohlen,
denn wer schlecht geredet, nur gelästert,
den tat er in den Berg sich holen.
Streife durch die Natur, über Felder,
geh und glaube an die mystische Macht,
und kommst du einst in hohe Wälder,
der Rübezahl dir einmal lacht.
So kommen schöne Erinnerungen auf, wenn ich diese Vase anschaue. Hat sie doch unser ältester Sohn in seiner Schulzeit getöpfert und mir zum Muttertag geschenkt. Sie ist schon so alt und für mich die Schönste die es gibt.
Fürs Heimische sei gewünscht und gesagt,
Euch, dem schönen Hochzeitspaar,
diese Latschen sollen Segen bringen,
in all eurem häuslichen Gelingen.
Eure Füße nun die Brotschuhe tragen,
stets, ein gemütliches Zuhause soll auf euch warten.
Auch dass das Brot nicht alle geht,
wenn ihr euch nun im Kreise dreht.
Bevor das Glück sich in euer Heim kann pflanzen,
müsst ihr, den lustigen Brotschuhtanz tanzen.
(Gedicht ist ein Vorgeschmack aus meinem neuen Heimatbuch)
Wenn ich an die Hochzeit unseren Sohnes denke, sehe ich ein wunderschönes Paar vor mir. Unsere Schwiegertochter sah wie im Märchen aus, genauso schön, wie unsere Nichte. Mögen die schönen Tage die Trüben überwiegen. Doch in jeder Ehe gibt es nun einmal Höhen und Tiefen. Jedoch sollte man stets an das Gute glauben und ihr werdet sehen, dann werden wir auch die Silberhochzeit mit Freuden feiern.
Der schönste Tag eines Paares im Leben,
der Tag, wo Sie dass Ja-Wort geben,
wo goldenen Ringe symbolisch stehen,
dass sie zusammen nun durchs Leben gehen.
Der Liebeszeichen werden getragen,
in vereinten und getrauten Tagen,
ein Wort, das für dies Liebe zählt,
für gemeinsame Zeiten auf dieser Welt.
Zusammen nun durch die Jahre geht,
bis ein Herz einst nicht mehr schlägt,
doch sollen erst schöne Tage kommen,
wenn man den Ring hat angenommen.
(Gedicht ist ein Vorgeschmack aus meinem neuen Heimatbuch)
Viele Wasser-Oasen locken auch kleine Geschöpfe an. So möchte ich hier den ein oder anderen Besucher in unserem Märchengarten vorstellen. Beginnend mit dem Teichfrosch oder Wasserfrosch der seinen Platz im Brunnen bei der Tochter des Wassermannes gefunden hat und leise quakt.
Wenn das Mutterherz mal bricht, die Tränen jedoch sieht man nicht, wenn auch verdunkelt sich das Licht, kein Mutterherz von Sorgen spricht.
Von Trauer oft besorgt und bang, sieht man kaum, wenn sie so krank, auch wenn die Seele in ihr sprengt, wenn sie so oft, an dich denkt.
Kein Zanken und kein böses Wort, trägt sie nach und aus ihr fort, soll weinen lieber das Mutterherz, trägt würdevoll, den Herzensschmerz.
Ein Mutterherz stets für dich blüht, es schweigt, lässt brennen ihr Gemüt, doch einst da kommt der Tag, gewiss, wenn das Mutterherz erlischt.
Und wenn die Seele nicht mehr hier, dein Bild es trägt sie mit fort, von hier, ein Mutterherz es schlägt für dich, auch wenn du denkst, so ist es nicht.